Das ist geplant und wird nächstes Jahr gegen Frühjahr dann konkreter. Es ist uns ein grosses Anliegen eine Gemeinschaft zu erschaffen in der wir uns auch sehen und austauschen, gemeinsam lachen und singen und eine „teils autarke Community“ aufbauen, für alle die das wünschen. Wer das nicht möchte und nur seinen Ernteanteil möchte der ist genauso herzlich willkommen.
Im Durchschnitt sind zwischen 2 – 4 KG Obst und Gemüse in deiner Solawi-Erntekiste. Das variiert je nach Saison.
Beispielhaft abgebildet:
Frühjahr: Bsp. : 2 Salate, 1 Kohlrabi, Kräuter, Radieschen, Apfelsaft
Sommer: Bsp.: 2 Salate, 1 Kohlart, Kräuter, Tomaten, Paprika, Auberginen, Gurken, Bohnen, Zucchini, und vieles mehr, Apfelsaft
Herbst: Bsp.: 2 Salate, 1 Kohlart, 1 Wurzelgemüse, Kürbis, Kartoffel, Zwiebel, Knoblauch, und mehr, Apfelsaft, Äpfel
Winter: Bsp.: 2 Kohlarten, 2 Wurzelgemüse, Kürbis, Kartoffel, Zwiebel, Lauch, Äpfel, Apfelsaft
Zudem bieten wir eine Gemeinschaft an mit gemeinsamen Feld Rundgängen, Einkochkursen und gemeinsames Sauerkraut machen.
Je mehr sich für das Thema interessieren desto besser. Wir möchten jeden kennenlernen. Ziel ist es ein gemeinsames dezentrales, natürliches und gesundes Miteinander schaffen und dem Bauern so viel wie möglich abzunehmen, sodass er nicht mehr an die extremen Bedingungen aus der Industrie und dem Einzelhandel gebunden ist und wir überschüssiges auch gut verteilen können. Wir nehmen also jede Weiterempfehlung gerne an.
Generell ist der Vertrag auf ein Jahr ausgelegt. Dies gehört zum Konzept der solidarischen Landwirtschaft und ist notwendig, damit wir planen können und die ganzen Ausgaben finanzieren können. Wir möchten jedoch niemanden nötigen in der Solawi zu bleiben. Wenn du jemanden findest, der deinen Vertrag übernimmt, ist ein Ausstieg sofort möglich.
In der Solawi Aschaffenburg sowie Im Bio Anbau sind keine chemisch-syntetische Düngemittel erlaubt.Natürliche Mittel wie Schwefel, Gesteinsmehle, Pheromone usw sind erlaubt, sowie auch natürliche Dünger, wie Kompost oder Kalk!In unserem Gemüseanbeu wird selbst von den natürlichen Mittel nicht viel verwendet, da es sehr kurzfristige Kulturen sind.Wir nutzen Kompost, TerraPreta und Permakultur für einen nachhaltig gesunden und reichhaltigen Anbau
Der Platz verlängert sich automatisch wenn nicht gekündigt und hat i.d.R Vorrang gegenüber neuen Plätzen.
Ja wir haben einige alten Sorten und auch wilde Apfelbäume. Wir wollen auch wilde Heidelbeeren und viele andere wilde Sorten anbauen. Wir bemühen uns sehr und ziehen auch eigene Samen nach.
Bisher nichts geplant!
1 Acker in Aschaffenburg Damm und 18ha in Klein-Auheim
Sehr wahrscheinlich wird die Verteilerkiste in Aschaffenburg Damm sein.
In dem enthaltenen Preis von 120,00 € pro Monat und damit 1.440€ pro Jahr sind 44 Abholkisten a 2,5 – 4KG Obst und Gemüse der Saison pro Beitragsjahr enthalten. In der Regel gibt es keine Abokosten zwischen März und April. Der Mitgliedsbeitrag ist so kalkuliert, dass wir die Kosten mit 44 Abholungen decken können.
Die Solidarische Landwirtschaft Aschaffenburg sieht sich nicht als Mitbewerber oder Counterpart zu Abo Kisten Anbietern. Die Solawi bietet viel mehr als nur eine wöchentliche Lieferung an Obst und Gemüse.
Hier ein paar Untercheidungsmerkmale:
– Es ist uns wichtig eine Gemeinschaft zu schaffen von ähnlich denkenden Menschen und somit eine Plattform zum Kennenlernen und Austausch zu schaffen
– Die Mitglieder bekommen ausschliesslich regional und saisonal angebautes Obst und Gemüse und kein Gemüse aus fernen Ländern. Somit wird der Co´2 Fußabdruck minimiert und die Wertschöpfung im Land gelassen und dafür gesorgt, dass du ausschliesslich frisches Gemüse aus der Saison bekommst
– Wir wollen Mitglieder auch schulen im Gemüseanbau und gemeinsam eine Lernplattform schaffen in dem man lernen und auch mithelfen kann.
– Du kannst uns jederzeit besuchen und weisst somit woher dein Gemüse und Obst stammt und wie es angebaut wird. Du kannst dich somit überzeugen dass wir mit der Natur arbeiten und ökologisch und sozial arbeiten
– Du unterstützt den Bauern vor Ort und das Geld fliesst dahin wo es gebraucht wird um hochwertige Qualität mit viel Liebe anzubauen. Bei gewinnorientierten Anbietern muss die ganze Wertschöpfungskette finanziert werden, was automatisch zu Qualitätsverlust oder Niedrigbezahlung oder zu höheren Preisen führt.